Hier finden sich ein paar Tips, die die h„ufigsten Fragen zu St”ber 
und dem Zusammenspiel mit Filelist beantworten sollten. Enthalten ist 
auch eine Beispiel-INF-Datei f�r St”ber, die die wesentlichen in der 
Praxis vorkommenden F„lle abdecken d�rfte.


      Bekannte Fehler

In der mitgelieferten St”ber-Version 1.01 befinden sich noch ein paar 
bekannte Fehler:

- Der dokumentierte `-Operator funktioniert nicht, also einfach nicht 
  benutzen.

- Mausnamen werden nur bis zu 3 Zeichen korrekt unterst�tzt.

- Wenn Gruppen-Nachrichten mit neuen Uploads so grož werden, daž sie 
  gesplittet werden m�ssen, bekommt St”ber das Zusammenkleben nicht 
  immer richtig hin. Geh”ren das Ende der ersten Nachricht und der 
  Beginn der zweiten Nachricht jeweils zu einem GPT und hat die zweite 
  Nachricht keinen eigenen Header, so kann der Teil in der zweiten 
  Nachricht f„lschlich dem ™PT zugeordnet werden.

- Wenn eine Nachricht genau in einem Block gel”schter Files gesplittet 
  wird, wird die zweite H„lfte nicht ausgewertet.

Unsch”n aber unsch„dlich ist, daž das erzeugte Logfile schnell 
anw„chst. Man kann es also gelegentlich mal l”schen.


      Konfiguration unter #Dateien

Die Konfigurationspunkte in der INF-Datei sind wohl klar genug, 
lediglich die Angaben unter #Dateien bed�rfen noch einiger 
Erkl„rungen. Grunds„tzlich: Steht dort nichts, wird alles Gefundene in 
die Stapeldatei �bernommen und Filelist sorgt daf�r, daž die Daten in 
die richtigen Datenbanken einsortiert werden. Wer nicht alles haben 
will, muž an dieser Stelle ausschliežen!

Werden unter #Dateien Angaben gemacht, so werden diese f�r jeden 
einzelnen Dateieintrag von oben nach unten abgearbeitet. Die Angaben 
zu Maus, Programmteil und System (#M, #T, #S) gelten dabei als 
Kriterien, ob diese Zeile auf einen Eintrag zutrifft, und falls ja, 
steht hinter #D, was mit dem Eintrag passieren soll.

Sobald eine Zeile auf einen Eintrag zutrifft, wird #D ausgewertet und 
das Abarbeiten der Konfigurationszeilen beendet, es gilt also stets 
der erste Treffer. Nat�rlich auch wieder: Kein Treffer -> Eintrag 
�bernehmen, Filelist macht den Rest.

In Filelist gibt es zum Stapelimport auch noch was einzustellen, mehr 
dazu im Dialog Optionen/Import und dem entsprechenden Abschnitt der 
Dokumentation.

Nun aber mal eine vollst„ndige INF-Datei, die allerdings nicht ohne 
Anpassungen �berall funktioniert:

;   Infofile zu STOEBER.TTP
#Logfile
E:\CAT\STOEBER.LOG
; #Logfile gibt die Ausgabedatei f�r Fehlermeldungen an.

#Outfile
E:\FILES\OUTFILE.TXT
; #Outfile den Pfad und Nmen des Outfiles.
; Die Kommandozeilenoption -o ist st„rker.

#Gesamtfile
E:\FLISTEN\0_STAPEL.DAT
; #Gesamtfile steht vor dem Pfad und Namen der Batchdatei.

#Gruppen
H.PROGS
PROGRAMME
Pers”nliche
; Nach #Gruppen sind die zu durchsuchenden Gruppen aufgelistet.

; Nach #Dateien folgt eine Auflistung der Spezialf„lle:
#Dateien
; hier werden unerw�nschte M„use ausgefiltert:
#MA-L, #T*, #S*, #D-
#MA-W, #T*, #S*, #D-
;
; hier werden unerw�nschte Systeme ausgefiltert:
#M*, #T*, #SAmiga,   #D-
#M*, #T*, #SDOS,     #D-
#M*, #T*, #SMS-DOS,  #D-
#M*, #T*, #SOS/2,    #D-
#M*, #T*, #SWindows, #D-
;
; Eintr„ge aus diesem GPT der Maus H sollen �bernommen werden,
; Betriebssysteme, die oben bereits weggeworfen wurden, kommen aber
; auch hier nicht hinein. Sp„ter wird derselbe GPT-Name noch
; weggeworfen, das gilt dann aber nicht mehr f�r den GPT der Maus H.
#MH, #TGerNet.CT.GER, #S*, #D+
;
; Jetzt kommt eine Liste uninteressante GPTs, die mit der Zeit ruhig
; wachsen kann. Zur Unterst�tzung der Erg„nzung dieser Liste kann
; Filelist beim L”schen einer Datenbank Vorschl„ge in diesem Format
; im Clipboard erzeugen.
;
; zun„chst einige GPTs spezieller M„use:
#MAN,  #TMAUS.AN,     #S*, #D-
#MAN,  #TAnsbach,     #S*, #D-
#MTBB, #TTBB.Planets, #S*, #D-
;
; und nun unerw�nschte GPT-Namen aus beliebigen M„usen:
; (nur eine kleine Auswahl ;-) )
#M*, #TC.SRC.HP48,         #S*, #D-
#M*, #Tcomp.sources.hp48,  #S*, #D-
#M*, #TFidorules,          #S*, #D-
#M*, #TFidosoft.Ger,       #S*, #D-
#M*, #TFTN.RULES,          #S*, #D-
#M*, #TGerNet.CT.GER,      #S*, #D-
#M*, #TMaus-Filelisten,    #S*, #D-
#M*, #TMaus.Filelisten,    #S*, #D-
#M*, #TNOVELL,             #S*, #D-
#M*, #TOS/2.MAUS,          #S*, #D-
#M*, #TPCI_CORNER,         #S*, #D-
;
; Nun kommt der ™PT @ H, f�r den habe ich speziellerweise zwei
; verschiedene Filelist-Datenbanken. Damit Filelist nicht
; versehentlich die falsche davon nimmt, muž hier der Pfad angegeben
; werden, und zwar "relativ", also ab dem Basispfad f�r Datenbanken.
#MH, #TOEPT, #S*, #DMSS\H.FLS
;
; Jetzt kommt noch ein spezielles Feature: Oben wurde hinter #D schon
; '+' und '-' und ein Dateiname mit relativem Pfad benutzt. Man kann
; auch einen relativen Pfad *ohne* Dateinamen angeben, der dann mit
; einem Backslash enden muž. Dieser entspricht dann '+', aužer daž
; *neue* Datenbanken im angegebenen Pfad erzeugt werden. Bereits
; existierende Datenbanken m�ssen *nicht* in diesem Ordner sein.
; Also: Alle neuen ™PTs in diesen Pfad:
#M*, #TOEPT, #S*, #DOEPT\
;
; und neue GPTs in diesen:
#M*, #T*,    #S*, #DGPT\
##
; Das ## ist das Dateiendezeichen. Dieses wird intern
; ben”tigt. Ein fehlendes ## kann �ble Folgen haben.


Obige INF-Datei ist so angelegt, daž fr�her oder sp„ter f�r jeden 
gefundenen Eintrag eine der Zeilen zutreffen *muž*. Das ist ein 
Sonderfall - wie gesagt, ohne Treffer = �bernehmen. Man kann sich ganz 
am Ende noch eine Zeile "#M*, #T*, #S*, #D+" denken, die in diesem 
Fall genommen wird.

Alle Klarheiten beseitigt? :-)

Jens